Der Breitbandausbau im Kreis Segeberg schreitet weiter voran:
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur fördert den Ausbau des Glasfasernetzes im Kreis Segeberg mit 4,4 Millionen Euro.
Zusätzlich zu den bereits im Mai bewilligten 30 Millionen Euro sollen weitere 4,4 Millionen Euro des Bundes in den Kreis Segeberg fließen. Erschlossen werden sollen folgende Adressen: Bahrenhof, Blunk, Bühnsdorf, Daldorf, Damsdorf, Geschendorf, Glasau, Groß Rönnau, Heidmühlen, Mözen, Negernbötel, Nehms, Neuengörs, Schwissel, Seedorf, Stipsdorf, Strukdorf, Tarbek, Tensfeld, Traventhal, Weede, Wensin und Westerrade.
„Das vergangene pandemische Jahr hat einmal mehr gezeigt, wie wichtig eine adäquate Breitbandversorgung in allen Regionen ist. Schnelles Internet ist Teil des staatlichen Daseinsvorsorgeauftrags. Diesem werden wir mit dem Ausbau gerecht“, sagt der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann (CDU).
Der Bund fördert den Breitbandausbau mit 60 %, ein Förderantrag beim Land ist ebenfalls gestellt. Der Kreis Segeberg finanziert den verbleibenden Rest und übernimmt die Ausschreibung. Damit fließen insgesamt sogar 7,3 Millionen Euro in den Ausbau des Netzes. Ziel der beachtlichen Investition ist es, besonders abgelegene Haushalte, deren Anschluss rein wirtschaftlich betrachtet nicht realisierbar wäre, mit schnellem Internet zu versorgen. Damit könnte bereits 2022 mit dem Ausbau der verbleibenden Anschlüsse begonnen werden.