Hoher Besuch: Gero Storjohann trifft Vorsitzenden des italienischen Menschenrechtsausschusses

Gero Storjohann MdB mit dem Vorsitzenden des italienischen Ausschusses für Menschenrechte Mario Marazziti

Gero Storjohann MdB mit dem Vorsitzenden des italienischen Ausschusses für Menschenrechte Mario Marazziti

Berlin. – Der stellvertretende Vorsitzende des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages Gero Storjohann (CDU) hat den Vorsitzenden des italienischen Menschenrechtsausschusses Mario Marazziti in Berlin empfangen.

Der Abgeordnete der italienischen Camera die Deputati war auf Einladung des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages nach Berlin gekommen, da zurzeit das italienische Parlament die Bildung eines Petitionsausschusses nach deutschem Vorbild prüft.

Gero Storjohann berichtete gerne über die Aufgaben und Arbeitsweise des Petitionsausschusses, der im Jahr mehr als 15.000 Petitionen bearbeitet.

Zwar sei das Petitionswesen in Italien ebenso wie in der Bundesrepublik in der Verfassung verankert, doch erreichten das italienische Parlament im Jahr nur wenige hundert Petition, so Marazziti.

Einzelanliegen von Bürgern werden in Italien, anders als in Deutschland, nicht vom Parlament, sondern durch ein kommunales Ombudsmann-System entgegengenommen und geprüft.

Im Anschluss an das knapp zweistündige Gespräch mit dem stellvertretenden Ausschussvorsitzenden Storjohann informierte sich Marazziti bei Führungskräften des Ausschussdienstes über die verwaltungsinternen Abläufe im deutschen Petitionswesen.

Gero Storjohann freute sich über das italienische Interesse am Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages. Als Vertreter der Bundesrepublik Deutschland beim Internationalen Ombudsmann Institut (IOI) und dem Europäischen Ombudsmann Institut (EOI) steht Storjohann regelmäßig in regem Kontakt zu seinen Amtskollegen in aller Welt.