
Hauptbrandmeister Jan Kemmerich und Tochter Ilvy von der Jugendfeuerwehr Seth und der Verkehrswacht-Kreisvorsitzende Jörg R. Friedhoff-Schüller (rechts) freuen sich über die Geburtstagsspende von Gero Storjohann.
Seth – Der Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann hatte zu seinem 60. Geburtstag auf Geschenke zugunsten von Spenden für die Freiwillige Feuerwehr in Seth und die Kreisverkehrswacht Segeberg e.V. verzichtet. 1.900 Euro kamen auf der Party im Kisdorfer Margarethenhoff mit Ministerpräsident Daniel Günther, Familie, Freunden und viel Politikprominenz im Februar zusammen.
Am Freitag informierte sich der Abgeordnete im Sether Feuerwehrhaus über die Verwendung der geteilten Spende. Der Verkehrswacht-Kreisvorsitzende Jörg R. Friedhoff-Schüller hat den Großteil der Spende für die Anschaffung eines neuen Beamers verwandt. Dieser wird von den ehrenamtlich tätigen, aktiven Mitgliedern bei Vorträgen zur Verkehrssicherheit Verwendung finden. Dem Verkehrssicherheitsexperten Gero Storjohann sind die Aktivitäten des gemeinnützigen Vereins wie die Verkehrserziehung in den Schulen und das Verkehrssicherheitstraining für alle Verkehrsteilnehmer als ehemaliger Vizepräsident der Deutschen Verkehrswacht bestens bekannt. „Es ist bedauerlich, dass die Unterstützung aus Bußgeldern aktuell zurückgefahren wurden“, weist Gero Storjohann auf die Notwendigkeit von Spenden an den gemeinnützigen Verein hin. Die Verkehrswacht führt Sehtests an Grundschulen anlässlich des Fahrradführerscheins durch, setzt Reaktionstestgeräte kostenfrei ein und führt Radfahrkurse für Asylbewerber durch.
„Die Freiwillige Feuerwehr Seth hat 2 Löschrucksäcke mit Zubehör und eine Notfall-Axt für die Spende beschafft“, berichten Hauptbrandmeister Jan Kemmerich und Tochter Ilvy von der Jugendfeuerwehr. Die Löschrucksäcke sind für die Brandbekämpfung in unwegsamem Gelände und die Brandwache z. B. bei Osterfeuern besonders gut geeignet.
„In jedem Fall ist das Geld gut angelegt. Ich danke meinen Geburtstagsgästen auch auf diesem Weg für die Unterstützung der Ehrenamtler in den beiden gemeinnützigen Organisationen“, verabschiedet sich der Bundestagsabgeordnete nach dem einstündigen Gespräch in Richtung Berlin.