Berlin. – Für alternative Beleuchtungsmöglichkeiten von Fahrrädern hat sich jetzt der CDU-Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann ausgesprochen.
Storjohann, der stellvertretender Vorsitzender des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages ist und im Verkehrsausschuss zuständig für Fahrradpolitik zeichnet, dazu: „Im Petitionsausschuss hat die Union das Anliegen eines Bürgers vorangebracht, der sich für eine alternative Beleuchtungsmöglichkeit zur gesetzlich vorgeschriebenen Dynamobeleuchtung aussprach, so etwa durch batteriebetriebene Leuchten. Vorteile seien die leichte Bedienbarkeit sowie das Funktionieren auch im Stand und bei Nässe“. Die Vertreter von CDU und CSU im Petitionsausschuss hätten sich dieses Anliegens angenommen, weil damit auch ein Beitrag zur Entbürokratisierung und Deregulierung geleistet werden könne, so Gero Storjohann. Derzeit ist ein alleiniger Betrieb von Batteriebeleuchtung an Fahrrädern nicht erlaubt. Erforderlich ist vielmehr eine Doppelausrüstung mit batteriebetriebener Beleuchtung und einer Dynamo-Lichtmaschine. Der CDU-Bundestagsabgeordnete weiter: „Diese vom Gesetzgeber geforderte Doppelausrüstung ist nicht mehr zeitgemäß. Eine funktionierende Beleuchtungsmöglichkeit am Fahrrad ist ein unbedingtes Muß, die konkrete Ausgestaltung sollte aber dem einzelnen Fahrradfahrer überlassen bleiben“.