Berlin. – „Heute ist ein sehr guter Tag für Schleswig-Holstein, für Deutschland, für Dänemark und für die gesamte Ostseeregion. Der jahrelange Einsatz hat sich gelohnt – die feste Fehmarnbeltquerung kommt!“ Mit diesen Worten kommentierte der für schleswig-holsteinische Verkehrsprojekte zuständige CDU-Bundestagsabgeordnete Gero Storjohann die heutige gemeinsame Entscheidung von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee, seinem dänischen Amtkollegen Flemming Hansen und dem schleswig-holsteinischen Verkehrsminister Dietrich Austermann zum Bau der Brücke zwischen Deutschland und Dänemark.
Storjohann dazu: „Die CDU hat als einzige Partei in Sachen feste Fehmarnbeltquerung klar Stellung bezogen und dann auch Kurs gehalten. Wir haben uns immer für den Bau dieser festen Verbindung zwischen Deutschland und Dänemark eingesetzt. Mit der heutigen Entscheidung haben wir einen weiteren Schritt zum Zusammenwachsen Europas und zur Stärkung des gesamten Ostseeraumes getan“. Storjohann hatte schon früh Kontakt zu dem dänischen Fehmarnbeltkonsortium in Kopenhagen aufgenommen, um Möglichkeiten der Realisierung der Brücke auszuloten. Parallel dazu führte der CDU-Bundestagsabgeordnete zahlreiche Gespräche mit dänischen und schwedischen Diplomaten und Wirtschaftsvertretern in Berlin. Auf Initiative von Gero Storjohann war die CDU-Landesgruppe Schleswig-Holstein zudem vor kurzem nach Kopenhagen gereist, um sich vor Ort über die Erfolge der Öresundbrücke zwischen Kopenhagen und Malmö zu informieren. „Nach diesem Besuch war uns allen klar: Eine feste Fehmarnbeltquerung wird nicht nur zu einem erheblichen Aufschwung in der Region zwischen Hamburg und Kopenhagen führen. Sie wird auch Däne-mark einen regen und reibungslosen Warenaustausch mit Deutschland ermöglichen – und dies kommt nicht nur Dänemark zugute, sondern auch Deutschland“. Heute gebe es daher einen guten Grund, zu feiern: „Mit der Brücke zwischen Fehmarn und Lolland wird die bisher fehlende feste Verbindung zwischen Mittel– und Nord-europa endlich geschlossen. Das ‚missing link’ im europä-ischen Verkehrsnetz verschwindet. Am vorletzten Tag der deutschen EU-Ratspräsidentschaft noch einmal ein toller Erfolg für unsere Bundeskanzlerin Angela Merkel!“, so Gero Storjohann.