Gero Storjohann und AFS suchen Gastfamilien für Schüler aus aller Welt
Berlin. – Wer schon immer mal echt chinesisch kochen wollte oder lernen möchte, wie man Tango tanzt, hat ab Herbst 2006 die Gelegenheit dazu. Anfang September reisen viele Jugendliche aus Neuseeland, China, Argentinien und vierzig anderen Ländern in Deutschland an. Sie wurden in ihren Heimatländern ausgewählt und vorbereitet, um hier für elf Monate zur Schule gehen, Deutsch zu lernen und unsere Kultur zu erforschen. Eine der Austauschschülerinnen ist die fünfzehnjährige Michelle aus Neuseeland. Sie freut sich schon sehr auf den Sommer, wenn sie für ein Jahr nach Deutschland kommen wird: „Ich hoffe, dass ich durch mein Jahr in Deutschland viele interessante Erfahrungen machen werde und mit neuen Ideen wieder nach Hause komme. Außerdem freue ich mich darauf, meiner Gastfamilie ein bisschen von meiner Kultur zu zeigen.“Neugierige Familien aus Deutschland sind eingeladen, einem dieser jungen Menschen als Gastfamilie ein Zuhause auf Zeit zu geben. Gemeinsam können dann Gastfamilie und Austauschschüler die deutsche und die fremde Kultur besser kennen lernen.Der CDU-Abgeordnete Gero Storjohann unterstützt AFS bei der Suche nach Gastfamilien und betont, dass besonders die Gastfamilien vom Aufenthalt eines Austauschschülers in ihrer Familie profitieren: „Man lernt nicht nur die Kultur und Lebensweise des Landes kennen, aus dem das Gastkind kommt, sondern kann auch sich selbst und seine Heimat einmal aus einem ganz neuen Blickwinkel betrachten.“ Darum bittet Gero Storjohann Familien aus seinem Wahlkreis Segeberg/Stormarn-Nord, einen der jungen Gastschüler für ein Jahr bei sich aufzunehmen.Gastfamilie kann fast jeder werden: Familien, Alleinerziehende und Paare ohne Kinder. Einzige Voraussetzungen sind das ehrliche Interesse an anderen Menschen und die Offenheit gegenüber Neuem. Die Schüler wünschen sich Familien, die sie als „Kind auf Zeit“ aufnehmen – mit allen Rechten und Pflichten eines normalen Familienmitglieds. Fremdsprachenkenntnisse sind nicht notwendig, denn schließlich wollen die 16-18jährigen hier Deutsch lernen. AFS ist seit über 50 Jahren eine der führenden Austauschorganisationen weltweit. Der gemeinnützige Verein ermöglicht deutschen Jugendlichen ein Jahr im Ausland zu verbringen und Schülern aus aller Welt bei uns in Deutschland zu leben. Das Herz der Organisation sind 2.500 Ehrenamtlichen im ganzen Bundesgebiet, die sich unter anderem vor Ort um die Betreuung der Gastfamilien und der Austauschschüler kümmern. Wer Gastfamilie werden möchte, wendet sich an das Berliner Bundestagsbüro von Gero Storjohann unter Telefon: 030 / 22 77 77 62 oder direkt bei AFS in Hamburg unter Telefon: 040 / 39 80 47 63. Allgemeine Informationen zu AFS gibt es unter www.afs.de.