Koalition stärkt das Technische Hilfswerk – Haushaltsausschuss bewilligt zusätzliche Mittel für Ausrüstung und Ausbildung

 

Maischollenessen beim THW Norderstedt am 1. Mai 2014

Maischollenessen beim THW Norderstedt am 1. Mai 2014

Berlin. – In der Bereinigungssitzung zur Verabschiedung des Bundeshaushaltes 2014 am gestrigen Donnerstag hat die Große Koalition eine Erhöhung der Mittel für das Technische Hilfswerk um 10 Millionen Euro beschlossen. Hierzu erklärt Gero Storjohann MdB:

„Der Haushaltsausschuss hat die Aufstockung des THW-Etats um zehn Millionen Euro bewilligt, um ausreichende Investitionen in eine moderne Ausstattung und in bestmögliche Arbeits- und Ausbildungsbedingungen zu sichern. Damit verfügt das Technische Hilfswerk für das Haushaltsjahr 2014 über Gesamtmittel von rund 190 Millionen Euro.

Die zusätzlichen Mittel für das THW kommen verschiedenen Bereichen zugute: sieben Millionen Euro werden in den Erwerb von Fahrzeugen investiert, zwei Millionen Euro stehen zusätzlich für die Arbeit der Ortsverbände zur Verfügung. Darüber hinaus liegt der Fokus auf der Verbesserung der Aus- und Fortbildung. Die Führerscheinausbildung wird mit 450.000 Euro gestärkt, zusätzliche 470.000 Euro fließen in den Erwerb von Ausbildungsmaterialien. Der Zuschuss an die Vereinigung der Helfer und Förderer des Technischen Hilfswerks e. V. wird um 80.000 Euro erhöht.

Das THW erfüllt erfolgreich seinen Auftrag der technisch-logistischen Hilfe im Inland sowie der humanitären Hilfe im Ausland. Die rund 80.000 freiwilligen THW-Helfer verdienen unsere vollste Anerkennung für ihr außergewöhnliches Engagement im Bevölkerungsschutz. Wie wichtig auch ihre Unterstützungsleistungen im Ausland sind, haben die THW-Helfer gerade wieder durch ihren Einsatz bei der Flutkatastrophe in Südost-Europa bewiesen.“

Hintergrund: Gero Storjohann MdB ist stellvertretender Vorsitzender der THW Helfervereinigung Schleswig-Holstein. Das THW ist im Wahlkreis Segeberg-Stormarn Mitte in Bad Segeberg, Kaltenkirchen, Wahlstedt, Norderstedt und Bad Oldesloe mit Ortsverbänden vertreten.