Neumünster/Kreis Segeberg – Auf dem nichtöffentlichen Landesausschuss der CDU im Holstenhallen Restaurant in Neumünster beschlossen die Delegierten aus ganz Schleswig-Holstein mit großer Mehrheit den Umlagenbetrag der Kreisverbände an den Landesverband je Mitglied um 50 Cent von 2,30 Euro auf 2,80 Euro pro Monat zu erhöhen.
„Unsere Delegierten aus dem Kreis Segeberg haben geschlossen für diese Lösung gestimmt. Wir sind besonders Reimer Böge als Heimatkreisverband diese Solidarität schuldig. Zudem müssen wir als CDU auf Landesebene als Volkspartei kampagnenfähig bleiben“, sprach sich Segebergs CDU Kreisvorsitzender und Bundestagsabgeordneter Gero Storjohann in seiner Rede für die Hilfsaktion aus.
Der Europaabgeordnete Reimer Böge hatte mit seiner Wahl zum Landesvorsitzenden der CDU auch die Schulden des Landesverbandes übernommen. Als eines der wichtigsten Ziele geht nun der Vorsitzende gleich zu Beginn seiner Amtszeit die Lösung dieser Belastung an.
Heike Franzen, die schulpolitische Sprecherin der CDU-Landtagfraktion stellte unter dem Titel „Die Schulpolitik vom Kind her gedacht“, das Positionspapier der CDU Landtagsfraktion vor. Der Vortrag stellte die Herausforderungen des demografischen Wandels für die Schulen in den Vordergrund. Franzen fordert die Individuelle Förderung von Anfang an, mehr Grundschulen als Ganztagsschulen, die Honorierung von engagierten Lehrkräften, eine eigenständige Lehrerausbildung für starke Gymnasien, Schulmanager zur Unterstützung der Schulleitung für Schulen die fördern und fordern.
Das Grundsatzpapier wird in den nächsten Wochen in den verschiedenen Gremien der CDU diskutiert. Auch im Kreis Segeberg wird es dazu einen Termin mit Heike Franzen und dem stellvertretenden Landrat Claus Peter Dieck geben. Am 23. November auf einem Landesparteitag in Neumünster wird das Positionspapier endgültig beschlossen werden.