Norderstedter Logopädin Christiane Schrick stellt Petition für bessere Vergütung von Logopäden im Bundestag vor

Gero Storjohann MdB mit Petentin Christiane Schrick 23.06.2014

Gero Storjohann und Christiane Schrick vor dem Anhörungssaal im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus kurz vor Sitzungsbeginn – noch ganz entspannt!

Berlin. – Am Montag stellte die Norderstedter Logopädin Christiane Schrick während einer öffentlichen Sitzung des Petitionsausschusses ihre Petition den Mitgliedern des Petitionsausschusses und Vertretern der Bundesregierung persönlich vor. In der Petition hatte die selbständige Logopädin Schrick den Bundestag aufgefordert, die Voraussetzungen für eine faire Vergütung logopädischer Leistungen in ganz Deutschland zu schaffen und dem West-Ost-Gefälle in Vergütungsfragen ein Ende zu bereiten. Der Wahlkreisabgeordnete und stellvertretende Vorsitzende des Petitionsausschusses Gero Storjohann MdB (CDU) hatte die Petition von Beginn an begleitet.

Nach der ausführlichen Vorstellung ihres Anliegens beantwortete die Norderstedterin Schrick die zahlreichen und sachorientierten Fragen der Abgeordneten. Für die Bundesregierung antwortete die Parlamentarische Staatssekreätrin beim Bundesminister der Gesundheit Annette Widmann-Mauz MdB (CDU).

Fast 23.000 Bürgerinnen und Bürger hatten Schricks Petition mit dem Titel „Bessere Vergütung der Logopäden“ auf der Internetplattform des Deutschen Bundestages unterstützt.

Die Petition der Logopädin war auf Anregung von Gero Storjohann nach einem Besuch der logopädischen Praxis Schrick und Pietsch in Norderstedt im März 2013 entstanden. Storjohann setzte sich im Bundestag auch erfolgreich für die öffentliche Beratung der Petition ein, obwohl diese das notwendige Quorum von 50.000 Mitzeichnungen nicht erreichte.

„Die angemessene Vergütung logopädischer Leistungen ist ein wichtiges Thema“, betonte Storjohann nach der öffentlichen Sitzung am Montag. Auch die Tatsache, dass das Anliegen öffentlich beraten wurde, zeige die besondere Bedeutung der Petition. Pro Jahr berate der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages lediglich ein Dutzend Petitionen öffentlich, so Storjohann.

Mit dem Abschluss des Verfahrens ist Ende des Jahres 2014 zu rechnen. Die Abgeordneten des Petitionsausschusses werden nun die vorliegenden Akten der Petentin, sowie die Stellungnahmen der Bundesregierung sorgfältig prüfen. Gero Storjohann wird als Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion das Petitionsverfahren der Nordersteder Logopädin weiter begleiten.