Berlin. – Der 18-jährige Abiturient Julian Otte-Korts aus Rheinland-Pfalz durfte den Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann (CDU) sechs Wochen lang bei seiner parlamentarischen Arbeit im Deutschen Bundestag begleiten.
Die Arbeit des Parlaments verfolgte Julian Otte-Korts in den Sitzungen der Ausschüsse für Verkehr und digitale Infrastruktur und Petitionen sowie in den dazugehörigen Arbeitsgruppen der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. In den genannten Ausschüssen belegt Gero Storjohann als Obmann seiner Fraktion im Verkehrsausschuss und stellvertretender Vorsitzender im Petitionsausschuss wichtige Positionen.
In den Plenarsitzungen von Bundestag und Bundesrat konnte er die Debatten der Abgeordneten aus direkter Nähe verfolgen und auch Regierungsmitglieder reden hören.
Julian Otte-Korts hat während seines Praktikums neben seiner Zeit im Bundestag auch einen vielfältigen Einblick in die Arbeit oberster Bundesbehörden erhalten. Es gab zahlreiche Programmpunkte, wie etwa eine Führung im Kanzleramt, bei der er sich umfangreich über Architektur und Kunstwerke im Gebäude informieren konnte.
Er besuchte das Justizministerium, das Finanzministerium, sowie das Verkehrsministerium, das Ministerium für Arbeit und Soziales und das Ministerium der Verteidigung. Außerdem konnte er sich bei der Besichtigung von Präsidialamt und Schloss Bellevue ein Bild vom Alltags des Bundespräsidenten machen.
Zu den Höhepunkten seines Aufenthaltes in Berlin zählte sicherlich der spannende Besuch mit Werksführung im BMW-Motorradwerk in Spandau, den er gemeinsam mit Abgeordneten der Arbeitsgruppe Verkehr und digitale Infrastruktur der CDU/CSU-Bundestagsfraktion erleben konnte.
Im Büro des Abgeordneten wurde Julian Otte-Korts mit fordernden und interessanten Aufgaben betraut: Er erstellte Sprechzettel, schrieb Pressemitteilungen und fertigte Terminvorbereitungen für Gero Storjohann an.
Nach den erlebnisreichen Wochen möchte der Abiturient Berlin und die Nähe zum Bundestag nicht lange missen und wird sein angestrebtes Jurastudium im Oktober an einer der Berliner Universitäten aufnehmen.