Berlin / Bad Oldesloe / Bad Segeberg. – „Drogen: nein! Drugs: no! Nüchtern ankommen“ – so lautet eine Aktion gegen Drogen im Straßenverkehr, die auf Initiative des CDU-Bundestagsabgeordneten Gero Storjohann das Fahren unter Drogen verhindern soll. Die Aktion wird demnächst in Segeberg und Stormarn gestartet und dann auf ganz Schleswig-Holstein ausgeweitet.
Storjohann, Mitglied im Verkehrsausschuß des Deutschen Bundestages, dazu: „Eine der wichtigsten Aufgaben des Staates ist es, die Sicherheit und körperliche Unversehrtheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen. Drogen werden zunehmend zu einem Sicherheitsrisiko im Straßenverkehr. Das zeigen sämtliche Verkehrskontrollen in ganz Deutschland. Fahrer unter Alkohol- und Drogeneinfluß gefährden sich und ihre Mitmenschen. Es besteht deshalb akuter Handlungsbedarf, die Bekämpfung von Drogen im Straßenverkehr zu intensivieren. Dies haben die Innenminister der Länder kürzlich beschlossen. Das Fahren unter Drogen, aber auch unter Alkohol und Medikamenten, muß gestoppt werden!“.Gero Storjohann hat daher alle für die Verkehrssicherheit Verantwortlichen an einen Tisch geholt und die geplante Anti-Drogen-Kampagne jetzt dem erweiterten Arbeitskreis für Verkehrssicherheit des Kreises Stormarn vorgestellt: „Wappentier der Aktion ‚Drogen: nein! Drugs: no!’ gegen Drogen im Straßenverkehr wird die bewährte und beliebte Eule sein. Diese wirbt bereits landesweit erfolgreich für das Fahren mit Licht am Tage. Die Schirmherrschaft für die Aktion übernehmen die Landräte. Als Initiativpartner konnte ich die VBG Gesetzliche Unfallversicherung, die Landesverkehrswacht Schleswig-Holstein, die Kreis- und Ortsverkehrswachten, die Landfrauen, den Vorsitzenden des Wirtschaftsausschusses im Schleswig-Holsteinischen Landtag Hans-Jörn Arp und weitere Beteiligte gewinnen“, so der CDU-Verkehrsexperte.Besonders freue es ihn, so Gero Storjohann weiter, daß sich der Deutsche Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA bereit erklärt habe, das Plakat mit der Eule in allen Mitgliedsbetrieben landesweit auszuhängen: „Neben der geplanten Aufklärungsarbeit an Schulen und Berufsschulen erreicht die Aktion „Drogen: nein! Drugs: no!“ dadurch einen großen Personenkreis in ganz Schleswig-Holstein. Damit machen wir ganz deutlich: Keine Fahrt unter Alkohol oder Drogen! Keine Eigen- oder Fremdgefährdung! Unfallfrei, gesund, sicher und nüchtern ankommen!“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete.